Schwerpunktbranchen

Leistungsstark – International Aufgestellt – Innovativ – Nachhaltig

Die Wirtschaft im Landkreis Anhalt-Bitterfeld steht auf einem gesunden, erfolgreichen und innovativen Fundament. Traditionell ist er bekannt als Chemieregion sowie als Heimat namhafter Metallverarbeitungs- und Maschinenbauunternehmen. Heute ist Anhalt-Bitterfeld Standort für viele Branchen industrieller, handwerklicher und landwirtschaftlicher Wertschöpfung, des Dienstleistungsgewerbes und auch touristischer Anziehungspunkt.

Chemie – Pharmazie – Kunststoffe

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist ein traditioneller Innovationsstandort der chemischen Industrie. Im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen werden auf 1.200 ha in ca. 80 produzierenden Unternehmen, von denen 40 in der chemischen und pharmazeutischen Industrie tätig sind, Produkte für weltweite Märkte hergestellt. Einer der größten Chemiestandorte Europas zeichnet sich durch seinen Stoffverbund für Ausgangsstoffe wie Chlor, Natronlauge, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Chlorwasserstoff aus. Synergieeffekte werden so effektiv genutzt. Insgesamt sind hier etwa 12.000 Menschen in ca. 300 Unternehmen beschäftigt.

Metallverarbeitung – Maschinenbau

Diese Branchen verfügen in Anhalt-Bitterfeld über 150 Jahre Erfahrung und einen hervorragenden Ruf als zuverlässige und innovative Partner. Aus den hochtechnologischen Entwicklungs- und Produktionsstätten stammen folgende, zum Großteil maßgeschneiderte Produkte, die auf der ganzen Welt Anwendung finden:

Logistik

Wo produziert wird, muss auch transportiert und verteilt werden. Aber nicht nur deshalb ist hier die Logistikbranche besonders stark aufgestellt. Der Landkreis wird wegen seiner Lage in Mitteldeutschland und seiner hervorragenden Verkehrsanbindung als Dreh- und Umschlagplatz für Handelsriesen sehr geschätzt.

Ernährungswirtschaft – Landwirtschaft

Auf ca. 91.000 Hektar wird in Anhalt-Bitterfeld mit hoher Effizienz auf großen Feldern modernste Landwirtschaft betrieben. An die Primärerzeugung von zum Beispiel Getreide, Kartoffeln, Äpfeln, Spargel, Zuckerrüben aber auch Hopfen und Energiepflanzen sowie tierischen Produkten schließen sich die Verarbeitung und Veredelung sowie der Handel nahtlos an. Dabei entstehen aus einheimischen Rohstoffen regionaltypische Produkte.